Ziele
Fußnote
- Unter dem von Wilhelm Heitmeyer geprägten Begriff Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit wird die Systematisierung feindseliger Einstellungen gegenüber Menschen unterschiedlicher sozialer, religiöser und ethnischer Herkunft verstanden. Die diesem Begriff zugeordneten Phänomene, wie z.B. Homophobie oder Fremdenfeindlichkeit, sind durch eine Ideologie der Ungleichwertigkeit spezifischer Gruppen charakterisiert (vgl. Universität Bielefeld (o.J.): „Das Projekt Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Deutschland. Eine 10-Jährige Langzeituntersuchung mit einer jährlichen Bevölkerungsumfrage zur Abwertung und Ausgrenzung von schwachen Gruppen.“ Abrufbar unter https://www.uni-bielefeld.de/ikg/projekte/GMF/Gruppenbezogene_Menschenfeindlichkeit_Zusammenfassung.pdf (abgerufen am 27.11.2019). ↩︎